Gedanken
Sie wollen einschlafen, aber der Geist ist noch beschäftigt mit den Verarbeitungen der alltäglichen Auseinandersetzungen, mit Plänen und Problemlösungen. Gedanken führen zu Gedanken und sie wandern und kreisen. Der Eindruck von Gedankenruhe entsteht erst mit der Fähigkeit, die Aufmerksamkeit vom Denken abzuwenden. Wir trainieren dies im MBSR mit verschiedenen Techniken und Alltagsübungen.
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Gefühle
Gefühle sind Lebendigkeit. Gefühle sind Wegweiser, für uns selbst aber auch für Menschen denen wir begegnen, die unsere Gefühle “lesen”. Entscheidender ist hier aber, welchen Umgang mit Gefühlen wir gelernt haben. Unterdrücken oder vermeiden wir sie, wurden wir durch Sätze geprägt wie: “Sei nicht traurig!”, oder “Kein Grund wütend zu sein!”? Achtsamkeit bietet die Möglichkeit, unseren Umgang mit Gefühlen zu untersuchen und zu überprüfen.
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Körper
Der Körper ermöglicht uns zu handeln, zu fühlen, zu lieben, zu sprechen, zu arbeiten und vieles mehr. Oft machen uns aber erst Einschränkungen bewusst, wie wertvoll unser Körper ist. Wir übergehen gerne Müdigkeit, Sattheit, Stress, Überreizung, Übermaß und vieles andere. Achtsamkeit und MBSR beinhalten, eine Verbindung herzustellen zwischen Geist und Körper. Diese Verbindung vermag mannigfaltige Wirkungen und Veränderungen anzustoßen.
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Stress
Der Blick auf die Uhr, die unpünktliche Ankunft bei einem Termin vor Augen! Schon geht die Kaskade los. Angespannt und mit hektischen Bewegungen werden die nächsten Handlungen vollbracht, der Mensch an der Ampel vor uns kriegt unsere Wut zu spüren. Das Herz schlägt schnell, die Anstrengung spüren wir, wenn der Stress abfällt. Achtsamkeit kreiert die Chance, den aktuellen Moment aus einer Art Vogelperspektive wahrzunehmen. Sei es die Bewertung einer Situation als solche zu erkennen, Einsicht in die eigenen Denkvorgänge zu bekommen oder Klarheit bezüglich der Handlungsprozesse zu entwickeln. So können an vielen Stellen Alternativen und ein gesunder Umgang mit Situationen entstehen, die uns derzeit noch Stress bereiten.
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